Die Stendaler Stadtmusikanten haben zum 8.Oktoberfest der Vereine in Gutenswegen wieder einmal einen tollen Auftritt erlebt. „Das ist zwar immer ein langer Ritt, aber es lohnt sich immer wieder nach Gutenswegen zu kommen“ so der Vorstand des Vereins. Mit „Sierra Madre“ erfüllten die Stadtmusikanten einen Musikwunsch der Gastgeber. Nach fast fünfstündigen Musizierens erklang der Welthit der Zillertaler Schürzenjäger sogar zweimal. Eher ließen die tanz.- und sangesfreudigen Gastgeber die Stadtmusikanten nicht gehen.
Freibier durfte selbstverständlich nicht fehlen. In den Pausen wurden auch leckerer Braten, Händel, oder Leberkäs nicht verschmäht.
Am Samstag den 22.09.2018 feierten die Mieter und Mitglieder der Genossenschaft WBG 1893 eG das 125 jährige Bestehen der Genossenschaft. Auf dem Wernerplatz in Stendal war ein kleines Zelt aufgebaut. Dort gab es einen Kuchenbasar, einen Imbiss samt Ausschank und natürlich Blasmusik. Wir spielten von 11.00 bis 14.00 Uhr auf der kleinen Bühne im Festzelt. Das kleine Fest war gut besucht, so daß die Bänke im Zelt fast immer vollständig besetzt waren.
Ab dem 21.09.2018 bis 25.09.2018 gastiert der weltberühmte Circus Krone wieder einmal in Stendal. Auf seiner Tour 2018 macht „Krone“ halt in der Rolandstadt. Und wir Stendaler Stadtmusikanten haben vom Zirkus die Einladung erhalten am Premierenabend, am Freitag, den 21.09.2018 um 18.30 Uhr in der Manege zur Eröffnung zu spielen!
Als wir am 02. September vom Musikantentreffen in Grimma wieder zu Hause in Stendal ankamen, sahen wir bereits die Werbeplakate an den Straßenrändern. Circus Krone kommt!
Wir machten uns bereits Gedanken, ob wir nicht mal wieder eine Vorstellung besuchen sollten. Dann kam vom Zirkusmanagement ein Email bei uns an. Wir erhielten die Einladung zur festlichen Premiere am Freitag vor der Show in der Manege Musik zu machen.
Unverzüglich sagten wir zu. So eine tolle Gelegenheit wollten wir uns nicht entgehen lassen. Wir freuen uns schon sehr darauf in der großen Manege Musik machen zu dürfen.
Vorstellungen: werktags 15.30 Uhr und 19.30 Uhr, Sonn-/Feiertags 14.00 Uhr und 18.00 Uhr Letzte Show: Dienstag, 25.09.2018 um 15.30 Uhr
Es war das 9. Internationale Musikantentreffen seit 1992,
das am vergangenen Wochenende in Grimma stattfand, und die Stendaler
Stadtmusikanten waren zum neunten Mal mit dabei. Es war schon ein wahres
Volksfest, welches da in Sachsen vom 31. August bis zum 2. September gefeiert
wurde. Eingeladen vom Jugendblasorchester (JBO) Grimma waren Musiker aus sechs deutschen
Bundesländern angereist, aber auch aus Brasilien, Frankreich, Japan, Litauen,
Österreich, Rumänien, Tschechien und Ungarn – die Stendaler Stadtmusikanken
(übrigens die kleinste der Formationen) mittendrin. „Tausende Musikliebhaber,“
so stellte die Leipziger Volkszeitung am vergangenen Montag fest, „ließen sich
das Festival nicht entgehen – das Galakonzert des Gastgebers zur Eröffnung, die
Musikparade und Stadion-Show, den Abend der Nationen, Konzerte an mehreren
Orten … .“
Eröffnungsgala des Internationalen Musikantentreffens
durch das Jugendblasorchester Grimma e.V. unter der Leitung von
Stadtmusikdirektor Reiner Rahmlow
(Foto privat)
Höhepunkt des Musikantentreffens war am Samstag der
Sternmarsch in das Stadion der Freundschaft und das gemeinsame Musizieren, das
zum Abschluss von den über 700 Musikern mit dem Steigerlied „Glück auf“ gekrönt
wurde.
Auf dem anschließenden „Abend der Nationen“ präsentierten in
dem 1500 Personen fassenden Festzelt 15 Orchester die unterschiedlichsten
Musikrichtungen. Auf die Probe gestellt wurde die Geduld der Stendaler Musiker,
denen bei der Verlosung Startplatz 13 zugeteilt worden war. Endlich – weit nach
23 Uhr – waren sie an der Reihe. Mit einem Konzertmarsch und drei klassischen
Polkas begeisterten sie die Gäste und das anwesende Fachpublikum. Es wurde
getanzt, es wurde mitgeklatscht. Besonders die österreichischen Musikfreunde
schienen von der Darbietung der Polka „Auf der Vogelwiese“ besonders angetan;
sie sprangen auf die Bänke und sangen lautstark mit. Nicht ohne Zugabe – einen
Titel, der bereits für das bevorstehende Konzert Anfang 2019 vorbereitet ist –
wurden die 10 Stendaler von der Bühne entlassen.
Überwältigt von den zahlreichen musikalischen Eindrücken
sowie neu geknüpften Freundschaften und mit einer Einladung im Gepäck zum dann 10.
Musikantentreffen 2022 in Grimma traten die Stendaler Stadtmusikanten am
Sonntagnachmittag ihren Heimweg an.
Es war wieder ein wunderbares Erlebnis in Grimma musizieren zu dürfen. Zum neunten Mal waren wir mit vielen anderen Musikern zu Gast in Grimma. Dieses Jahr nahmen 15 Kapellen am internationalen Musikantentreffen in Grimma teil. Platzkonzerte, Sternmarsch, gemeinsames Musizieren im Stadion der Freundschaft und eine Musikshow im Festzelt wurden von allen Teilnehmern mit Freude absolviert. Alle Zuhörer konnten sich von der Spielfreude und dem Können der Musiker aus 9 Nationen überzeugen. Sie bekamen viele Musikrichtungen zu Gehör. Allen war gemeinsam, dass vorwiegend Blasinstrumente zum Einsatz kamen.
Jedes Jahr zu Anfang August lädt uns der Landwehrschützenverein USB (UchtspringeStaats Börgitz) zu seinem Schützenfest ein. Immer ist es dort sehr heiß, selten regnet es, immer sind die Wege schlecht und immer erklingen am Kriegerdenkmal Salutschüsse und zweistimmig : „Ich hat einen Kameraden“. Der Marsch ist wirklich nur kurz, aber dank der Schlaglöcher und des Kopfsteinpflaster, dem Feldweg und einer grünen Wiese fühlt man sich am Ende wie nach vielen Stunden Musikmachen. Alles tut einem weh, der Ansatz ist wie weggeblasen. Das schreckt und jedoch nicht ab, die Schützen all die Jahre bei Ihrem Fest zu begleiten. Schnell an die Theke und die Freigetränke abgefasst und noch im Stand ein paar Titel aus der „dicken blauen Mappe“. Die Schützen verbringen danach im Schatten bei kühlem Bier und Musik noch fröhliche Stunden. Auf Wiedersehen bis nächstes Jahr.
„DAS INTERNATIONALE MUSIKANTENTREFFEN – EIN FESTIVAL DER SUPERLATIVE“
Das internationale Musikantentreffen hat den Charakter eines Volksfestes. Neben Attraktionen für Kinder und Erwachsene bietet diese Veranstaltung auch Raum zum Feiern und Tanzen. Natürlich werden den Ohren und den Augen allerlei Highlights geboten.
Kurzum, es handelt sich um eine bunte, abwechslungsreiche Veranstaltung für Jung und Alt. Bei diesem Treffen von Musikern aus aller Welt gibt es ein Hauptziel: Die Förderung der Verständigung der Länder, Musikgruppen und Musiker untereinander. Es ringen alle Musikgruppen in ihrem jeweiligen Genre um die Gunst des Publikums.
Die Ernennung einer teilnehmenden Musikgruppe zum Publikumsliebling mit der obligatorischen Pokalübergabe ist zweifelsohne der Höhepunkt eines jeden Grimmaer Musikantentreffens.
Warum Publikumsliebling?
Das Brot des Künstlers ist bekanntlich der Applaus des Publikums. Und um nun nicht eine Fachjury mit so komplizierten Fragen wie Aufstellung, punktierten Vierteln oder einheitlichem Schuhwerk in die Verantwortung zu ziehen haben wir uns entschlossen, es dem Publikum zu überlassen, welcher Musikverein der Beste ist. Das Publikum ist mit richtig fetziger Musik oder einer super Show nun mal etwas bestechlicher als besagte Jury.
Doch auch (oder gerade) deshalb ist die musikalische Qualität ein entscheidendes Kriterium beim Publikum, und sollte auf keinen Fall unterschätzt werden.
Damit aber dann auch wirklich „der“ Publikumsliebling, von denen es in den bekannten Kategorien Schalmeien, Fanfaren etc. mehrere gibt, gekürt werden kann, muss unser Publikum einen kleinen Stimmzettel mit einem Kreuz hinter der besten Gruppe versehen. Damit können wir die mühsame Auswertung des Beifalls umgehen.
Den Publikumsliebling gibt es in folgenden Kategorien:
Blasorchester
Spielmannszüge
Fanfarenzüge
Schalmeienkapellen
offene Klasse (z.B. Big Band, Marchingband u.a.)
Publikumsliebling wird dann der Verein mit den meisten Stimmen – und fährt mit dem Pott nach Hause.
Wichtig ist für uns die Tatsache, dass wir ein tolles Fest mit guter Musik erleben. Es läßt sich besser zwanglos feiern…
Und weil wir 2014 den Pokal geholt haben, fahren wir dieses Jahr auch wieder hin. Aber nicht nur deswegen, auch weil es für uns schon Tradition geworden ist.
Am Ortseingang in Dolle in Richtung Magdeburg fährt man ein kleines Stück Waldweg und schon gelangt man zum kleinen Festplatz. Etwas versteckt auf der linken Seite stehen zwei Holzkohlenmeiler.
„Der Ursprung aller Köhlerfeste liegt in Dolle“
So erfahren wir es jedenfalls vom Bürgermeister von Dolle.
Ein kleiner „Kindermeiler“ und der große Kohlenmeiler, der zusammen von der Heidekönigin,der Waldkönigin, dem Köhlermeister und dem Landrat angesteckt wird. 30 Raummeter Holz von der Hainbuche sind dort aufgestapelt
In mehreren Zelten nehmen die Gäste Platz, während sie bei Bratwurst und sonstigen Leckereien und natürlich unserer Blasmusik den Nachmittag verbringen.
Es wird ein kleines Unterhaltungsprogramm geboten. Unsere Blasmusik, Gesang von einem aus dem Harz stammenden Gesangsduo und die sogenannten Köhlerfestspiele bieten leichte Unterhaltung bei schwül-heißen Temperaturen. Die Jagdhornbläser aus Burgstall sind auch dieses Jahr mit dabei.
Von Regen bleiben wir verschont und bekommen sogar Besuch von zahlreichen Faltern.
Gleich nach dem Auftritt am Samstag Vormittag waren wir für den Nachmittag bestellt. Gartenparty zur Silbernen Hochzeit von Heike u. Peter Christeleit. Das hat wirklich Spaß gemacht.
Zum Samstag Vormittag spielten wir den Auftakt auf der Hauptbühne. Der musikalische Frühschoppen war wieder sehr angenehm zu spielen. Das Wetter war zunächst nicht so heiß, sodass wir nicht Sorge haben mussten, das jemand vor oder auf der Bühne schlapp macht.
„Ete“ Frost hat uns am Schlagzeug ausgeholfen. Dafür noch einmal vielen Dank. Die Moderation hat dieses Jahr wieder Thomas gemacht. Das kam beim Publikum auch wieder sehr gut an. Am Ende durften wir auch eine Zugabe spielen.
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